Langsam schöner

Unwettern geht langsam der Atem aus

Oberösterreich
26.06.2008 22:56
Langsam geht den Unwettern über Österreich der Atem aus: Nach Windböen mit Platzregen kann´s heute noch ein wenig tröpfeln, ab morgen aber müsste sich wieder die Sonne durchsetzen und uns ein Bade-Wochenende mit 25 bis 30 Grad bescheren. Laut Meteorologen „normales Juniwetter“.

Mit den heftigen Regengüssen, gepaart mit Windspitzen bis zu 80 Stundenkilometern, tobten sich die Elemente nachts zum Donnerstag noch einmal aus. Von 20.30 bis 5 Uhr früh rückte allein in Oberösterreich ein Dutzend Feuerwehren aus, manche davon mehrmals: Sie räumten Bäume von den Straßen, pumpten überflutete Keller aus. Sechs Einsätze absolvierte die Feuerwehr Traunkirchen: Das Nordportal des Tunnels war überschwemmt, die B 145 musste gesperrt werden und beim Salettl wurde das Dach zerstört. Vermutlich Blitzschlag setzte eine Scheune in Marchtrenk in Brand. Die Besitzer verfolgten gerade das EURO-Match im TV, als sie von einem Knall aufgeschreckt wurden. Drei Feuerwehren löschten und retteten alle Tiere, darunter Hundebabys.

Ab Donnerstag Nachmittag gabs Feuerwehreinsätze in Rohrbach, wo ein Blitz in ein Wohnhaus einschlug. Zu Blitzeinschlägen kam es auch in Ischl (Werkstätte), Gschwandt (Bahn-Oberleitung) sowie Windischgarsten und Grünburg (Bäume). Bei Steeg ging eine Mure ab, Überflutungen gab es auch in Ternberg.

Foto: FF Marchtrenk

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