Tankexplosion
Tankexplosion im Innviertel forderte einen Toten
Laut Arbeitsauftrag sollten an dem Tank-Sattelauflieger verschiedene Arbeiten durchgeführt werden, darunter Schweißarbeiten. Dabei ist aus vorerst noch ungeklärter Ursache eine Explosion passiert. Ein 42-Jähriger aus dem Bezirk Schärding wurde getötet. Über die Zahl der Verletzten gibt es unterschiedliche Angaben: Das Rote Kreuz spricht von sieben Personen , eine davon schwer. Bei der Polizei wurden insgesamt acht registriert, laut Firma sind es vier.
Die Erste Hilfe für die Überlebenden habe nach Auskunft vom Rotem Kreuz sehr gut funktioniert, weil etliche Mitarbeiter des Betriebes auch Rot-Kreuz-Helfer sind. Die Hilfsorganisation hatte insgesamt fünf Notärzte im Einsatz, davon drei aus dem nahe gelegenen Passau. In das dortige Klinikum ist auch ein Teil der Verletzten eingeliefert worden, die anderen wurden in das Krankenhaus Schärding gebracht. Ein Kriseninterventionsteam begleitete die Polizei zur Verständigung der Angehörigen des Todesopfers.
Die Feuerwehr ist mit insgesamt acht Löschzügen ausgerückt und konnte den Unfallort rasch sichern. Die betroffene Halle bot im Inneren ein Bild der Verwüstung. Überall lagen Glasscherben. Durch die enorme Druckwelle sind auch Teile des Daches und nahezu alle Fenster beschädigt worden. Sofortige Aufräumungs- und Instandsetzungsarbeiten sollen sicherstellen, dass die Produktion nicht gefährdet ist.
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