Familiendrama

Ausgewanderte Burgenländerin in Kanada getötet

Österreich
25.06.2008 10:33
Eine 33-Jährige Burgenländerin, die bereits als Sechsjährige mit ihren Eltern nach Kanada ausgewandert war, ist das Opfer eines grauenhaften Verbrechens geworden: Nach Medienberichten wurden sie und ihr Mann bereits im April erschossen. Die kleine Tochter des Paars wurde vom Mörder einfach neben den Leichen liegen gelassen, glücklicherweise aber von einem Nachbarn entdeckt.

Mittlerweile wurden ein Onkel des Ehemanns sowie drei mutmaßliche Auftragsmörder festgenommen. Der Mann, angeblich Mitglied der Motorrad-Gang "Hells Angels" und wegen Drogendelikten vorbestraft, soll versucht haben, im Zuge eines Erbschaftsstreits den Erlös einer Farm von umgerechnet 850.000 Euro allein zu kassieren. Dafür mussten 2005 bereits drei andere Familienmitglieder sterben.

Der Mann der ausgewanderten Österreicherin - sie war neuerlich schwanger - könnte Verdacht gegen seinen Onkel geschöpft haben. Er soll sich Tage vor seiner Ermordung an die "Winnipeg Free Press" gewandt haben: Er habe Informationen zu dem Dreifachmord. Zu einem Treffen kam es allerdings nicht mehr.

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