Patentstreit

Microsoft muss 511 Millionen Dollar Strafe zahlen

Digital
24.06.2008 13:24
Wegen Verletzung zweier Patente des französischen Unternehmens Alcatel-Lucent hat ein US-Gericht den Softwaregiganten Microsoft zur Zahlung von 511,6 Millionen US-Dollar (330 Millionen Euro) verdonnert. Es ist die bisher letzte Entscheidung in dem sich seit bereits fünf Jahre hinziehenden Rechtsstreit.

In dem einen Patent geht es darum, wie Nutzer ein Kalenderdatum aus dem Menü einiger Programme auswählen, darunter auch Microsoft Outlook und Windows Mobile. Das andere Patent betrifft die Benutzung eines Stifts auf sogenannten Tablet-Computern.

Schon im April hatte ein Gericht Microsoft in dieser Sache zur Zahlung von insgesamt rund 368 Millionen Dollar verurteilt. Richterin Marilyn Huff wies nun den Antrag von Microsoft, diese Entscheidung zu überprüfen, ab. Gleichzeitig hob sie die Strafe an, um die angefallenen Zinsen in dem langjährigen Streit zu berücksichtigen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: krone.at)
(Bild: krone.at)
Kreuzworträtsel (Bild: krone.at)
(Bild: krone.at)



Kostenlose Spiele