Das Unglück in Kötschach-Mauthen ereignete sich am Samstag um die Mittagszeit. Eine 42-jährige kaufmännische Angestellte war gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem Schwiegervater beim Kellerzubau ihres Wohnhauses mit Steinverlegungsarbeiten beschäftigt. Dabei wurden Pflastersteine um ein offen stehendes Schachtloch verlegt. Dieses war mit zwei Brettern, unter anderem einer Spanplatte, gesichert.
Frau überlebte schrecklichen Sturz
Plötzlich stolperte die Frau, stürzte in das Schachtloch, durchbrach die als Sicherung gedachte Spanplatte, stürzte kopfüber in den Keller und schlug knallhart mit dem Schädel auf. Das Wichtigste: Die Frau hatte offenbar einen Schutzengel bei sich und überlebte! Sie erlitt Verletzungen unbestimmten Grades am Körper und am Kopf und wurde in das Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen.
Warum versagte die Leiter?
In Rosenbach in der Gemeinde St. Jakob im Bezirk Villach gab es ebenfalls Samstagmittag einen dramatischen Sturzunfall. Ein 60-jähriger Ingenieur aus Deutschland war im 1. Stock seines Zweitwohnsitzes in Kärnten mit Schleifarbeiten an einer Balkontür beschäftigt. Dabei befand er sich auf einer Aluleiter in Höhe von fünf Metern.
Plötzlich knickte ein Holm der Leiter ein und der Mann stürzte zu Boden! Er verletzte sich an der Wirbelsäule und wurde von „Christophorus 11“ in das Unfallkrankenhaus Klagenfurt geflogen. Unklar bleibt, ob es bei dem Unfall Fremdverschulden gab.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.