Grazer hilft Burma
"Leute sind wahnsinnig motiviert"
"Die Akutphase ist aus medizinischer Sicht vorbei. Entweder wurden die Opfer geheilt - oder sind verstorben", berichtet Schreyer, der im Bereich von Bogalay unterwegs war. Jetzt gehe es darum, das langfristige Überleben zu sichern. Überrascht war der Medinziner, wie motiviert die Leute sind. "Die Solidarität ist sehr groß!"
"Immer noch Gebiete, in denen keiner war"
"Ich glaube, dass ich in einer guten Gegend war, aber es gibt immer noch Gebiete, wo noch keiner hingekommen ist, gerade im Süden des Landes", weiß der Grazer, der in Burma einheimische Ärzte schulte. Als er und sein Team mit dem Boot unterwegs waren - weil es anderes gar nicht möglich ist - stießen sie immer wieder auf weiße Fahnen, dem Hinweis auf Leben.
Der Verwesungsgeruch sei natürlich allgegenwärtig, und wenn das Wasser sinkt, sehe man die Leichen. Aber es werden weniger.
Spendenmöglichkeit unter: 930.40.950, BLZ 60.000, Kennwort "Notfalls-Fonds".
von Eva Molitschnig, "Steirerkrone"
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