Generell geht die Zahl der jährlich Verstorbenen in Österreich kontinuierlich zurück, in den vergangenen zehn Jahren nominell um sechs Prozent.
Sterblichkeitsrate gesunken
Berücksichtigt man die wachsende Gesamtbevölkerung und das Faktum, dass diese weiter demografisch "altert", so ist die Sterblichkeit in Österreich seit 1997 laut Statistik Austria gar um 22 Prozent gefallen.
Das hat umgekehrt zu einer deutlichen Erhöhung der durchschnittlichen Lebenserwartung bei der Geburt geführt: Diese liegt nunmehr für Frauen bereits bei 82,9 Jahren (plus 2,3 Jahre im Vergleich zu 1997), bei Männern bei 77,3 Jahre (plus 3,3 Jahre).
Bis 39 dominieren Unfälle
Interessant ist, dass sich die Haupt-Todesursachen je nach Altersgruppe stark ändern: Bis 39 Jahre dominieren die Unfälle - in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen sind diese gar für fast 63 Prozent aller Sterbefälle verantwortlich. Bei den 40- bis 69-Jährigen sind Krebsfälle die häufigsten Todesursachen, schon gefolgt von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese kommen dann bei den Über-70-Jährigen noch vor dem Krebs auf Rang 1 der Statistik.
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