Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altProduktionsausfälleEU-Kommission beruhigtFünf Arbeiter totBewegendes GedichtLockdown wie bei uns
Nachrichten > Welt
13.06.2008 17:46

Produktionsausfälle

Lkw-Streik in Spanien legt Autofließbänder lahm

Der Streik der spanischen Lastwagenfahrer wegen der zu hohen Spritpreise hat zu Produktionsausfällen in deutschen und ausländischen Werken vieler Autobauer geführt. Allein bei Ford in Saarlouis wurden mindestens 1.200, bei Audi in Brüssel 900 Fahrzeuge nicht gebaut. Bei Opel war Eisenach betroffen, bei BMW Leipzig und Regensburg sowie das Mini-Werk in Oxford. Bei Ford standen zeitweise die Bänder auch in Köln still, bei VW im portugiesischen Setubal sowie im spanischen Pamplona.
Artikel teilen
Kommentare
0

Bei Ford fielen an den Standorten Köln und Saarlouis mehrere Schichten aus, weil Fahrwerk-Teile fehlten, wie Unternehmenssprecherin Beate Falk am Freitag erklärte. Inzwischen sei die Produktion aber wieder angelaufen, weil sich auch die Situation in Spanien offenbar entspannt habe. Die Schichten sollen in den nächsten Wochen nachgeholt werden.

Bei Audi stand das Werk in Brüssel am Donnerstag und Freitag still. Am Montag werde man aber wieder produzieren können, sagte ein Sprecher. Die fehlenden Karosserieteile aus Pamplona seien inzwischen angekommen. Am Wochenende wäre das Werk auch ohne den Streik geschlossen gewesen. Insgesamt seien rund 600 Polos und 300 A3 nicht gebaut worden. Man werde jetzt versuchen, die ausgefallene Produktion wieder aufzuholen.

Im Corsa-Werk in Eisenach belaufe sich der Produktionsausfall auf rund 200 Fahrzeuge, wie Opel-Sprecher Andreas Krömer sagte. "Der Streik der Lkw-Fahrer in Spanien ist für uns äußerst ärgerlich." Das Eisenacher Opel-Werk ist auf Teile und Komponenten angewiesen, die teils im eigenen Werk in Zaragoza, teils bei Zulieferbetrieben in Nordostspanien gefertigt werden. Krömer sagte, es sei damit zu rechnen, dass der Streik auch die Produktion in der kommenden Woche beeinträchtigen werde.

Keine Mini-Produktion am Wochenende
Auch BMW fehlen durch den Streik der Lastwagenfahrer verschiedene klassische Zulieferteile. Der Autobauer lässt deswegen in seinen Werken in Leipzig und Regensburg jeweils eine Schicht ausfallen, im Mini-Werk in Oxford stehen die Bänder das ganze Wochenende über still, wie Sprecher Michael Rebstock sagte. Das bedeute, dass jeweils mehrere hundert Autos nicht gebaut würden. Für Montag sei die Produktion aber gesichert, und von da an müsse man "auf Sicht fahren". Obwohl die Produktion nachgeholt werden könne, bleibe ein durchaus erheblicher finanzieller Schaden.

Das VW-Werk in Setubal in Portugal stellte Freitag früh die Fertigung ein, wie ein Unternehmenssprecher in Wolfsburg sagte. Im Werk in Pamplona in Spanien habe es an den Vortagen Ausfälle gegeben. Dort werde aber seit Freitag wieder produziert. Die Produktion von VW in der Bundesrepublik war nach Angaben des Sprechers von den Streiks in Spanien nicht betroffen. Auch für Montag seien in Deutschland keine Schichten abgesagt worden, hieß es.

Ausweichen auf Schiene in vielen Fällen nicht möglich
Der deutsche Verband der Automobilindustrie appellierte an Politik und Verwaltungen in Europa, "die Folgen der derzeitigen Straßenblockaden und Streikaktionen in mehreren europäischen Ländern möglichst gering zu halten". Die deutsche Bundesregierung sei "dringend gebeten, im Dialog mit ihren europäischen Partnern auf eine rasche Beendigung der Straßenblockaden hinzuwirken", sagte VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig. Dies sei umso mehr erforderlich, weil Transportalternativen auf der Schiene in vielen Fällen nicht zur Verfügung stünden.

(Bild: ASSOCIATED PRESS)
Gasleck als Ursache
Vier Tote nach Explosion im Zentrum von Madrid
Die Aussetzung ist eine der vielen Amtshandlungen, die Joe Biden gleich zu Beginn seiner Amtszeit umsetzte. (Bild: AP/Evan Vucci)
Neuer Regierungsstil
USA: Biden setzt Abschiebungen für 100 Tage aus
(Bild: APA/AFP/Sabah ARAR)
Dutzende Tote
Blutiger Doppelanschlag erschüttert Bagdad
Die selbst gebastelte Puppe bestand aus Holz, Kleidungsstücken und Füllmaterial. (Bild: Bundespolizei)
Sehr schlechter Scherz
Puppe überfahren: Deutscher Lokführer unter Schock
(Bild: APA/dpa-Zentralbild/Jens Büttner)
Mutation schuld?
Deutscher nach zweiter Corona-Infektion verstorben
Ähnliche Themen:
SpanienBrüsselLeipzigRegensburgKöln
AudiBMW
StreikSpritpreis
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
186.984 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Oberösterreich
Impf-Affäre im Altenheim zieht weite Kreise
162.882 mal gelesen
(Bild: Scharinger Daniel)
3
Österreich
Lockdown neu: Bis Ostern heißt es durchhalten!
104.230 mal gelesen
(Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1445 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Biden neuer Präsident: „Demokratie hat gesiegt“
989 mal kommentiert
Der 46. Präsident der USA, Joe Biden, mit seiner Frau Jill und Vizepräsidentin Kamala Harris mit deren Mann Doug (Bild: AFP)
3
Welt
Ex-Präsident Trump hat das Weiße Haus verlassen
843 mal kommentiert
Die Trumps vor dem Abflug ins Privatleben (Bild: AP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print