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14.06.2008 12:59

Es war Selbstmord

Fußball-Profi Ledwon strangulierte sich selbst

  • (Bild: APA/HELMUT FORHINGER)
Nach dem Tod des polnisch-deutschen Fußballprofis Adam Ledwon (im Bild rechts bei einem Spiel gegen den SK Rapid Wien) sind die letzten offenen Fragen ausgeräumt worden. Die Obduktion hat eindeutig ergeben, dass sich Ledwon selbst strangulierte. Zuvor gab es Zweifel, ob nicht ein Verbrechen begangen wurde, da der Sportler unmittelbar vor seinem Tod noch einkaufen war und Lebensmittel in seinem Auto gefunden wurden.
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Nach der Obduktion der Leiche und der Beurteilung des "Gesamtbildes" der Situation könne Fremdverschulden dezidiert ausgeschlossen werden, sagte der Leiter der Kriminalabteilung der Kärntner Polizei, Hermann Klammer, am Freitag auf Anfrage.

Der Leichnam des Spielers des Fußball-Bundesligisten Austria Kärnten war am Mittwochabend von Klubkollegen Patrick Wolf in der Wohnung Ledwons - unweit des EM-Stadions in Klagenfurt - gefunden worden, nachdem er am Mittwochabend nicht zu einem Testspiel seiner Mannschaft in Brückl erschienen war. Klammer sagte, das Motiv für die Tat sei im privaten Bereich gelegen, dies gehe auch aus dem Abschiedsbrief hervor.

Ersten Meldungen zufolge hatte sich der Fußballer erhängt. Auffallend war aber, dass Ledwon mit der Schlinge um den Hals sitzend auf einem Stuhl gefunden wurde. Das ließ vermuten, dass eine zweite Person im Spiel gewesen sein könnte. Außerdem war die Wohnungstür beim Auffinden der Leiche unversperrt. Staatsanwältin Carmen Riesinger hatte deshalb von einem "bedenklichen Todesfall" gesprochen.

Private Probleme
Adam Ledwon hatte private Probleme. Seine Frau Mariola war bereits vergangenen Herbst mit den beiden Söhnen Kamil und Wojliech nach Polen zurückgekehrt, was der Familienmensch nur schwer verkraftete. Der polnisch-deutsche Kicker war in der Öffentlichkeit bereits mehrmals negativ aufgefallen. Nach der Niederlage Polens gegen Deutschland war er in eine Rauferei in der Klagenfurter Innenstadt verwickelt.

Ledwon sprach vom Aufhängen
Makaber erscheint in diesem Zusammenhang ein erst am Dienstag gegebenes Interview mit dem polnischen Fußballportal "weszlo.pl". Dabei gab er sich davon überzeugt, dass Polen am Donnerstag Österreich schlagen werde, "weil dieses Match unser Spiel um Leben oder Tod ist. Falls wir sie doch nicht schlagen, dann werde ich mich an einer Laterne in Klagenfurt aufhängen."

Ledwon nach diversen Stationen in Polen und Deutschland seit dem Jahr 2000 ununterbrochen in Österreich gespielt, so bei Austria Wien, Admira, Sturm und zuletzt bei Austria Kärnten. Des weiteren absolvierte er zwischen 1993 und 1998 insgesamt 18 Spiele für die polnische Nationalmannschaft und erzielte ein Länderspieltor (beim 4:1-Sieg gegen Georgien).

Bei der EM als Kommentator tätig
Für die EURO 2008 in Österreich und der Schweiz war Ledwon als Fachkommentator polnischer Medien engagiert. Noch am Sonntag hatte er im Pressezentrum des Wörthersee-Stadions mit seinen Reporterkollegen das Spiel Polen gegen Deutschland mitverfolgt.

Kärnten-Trainer Frenkie Schinkels sagte alle drei, bis Samstag geplanten Tests ab, setzte sich mit der Mannschaft und Pfarrer Klaus Donko am Donnerstagvormittag zu einer Trauerfeier zusammen.

Austria-Kärnten-Spieler fliegen zu Begräbnis
Die Mannschaft des österreichischen Fußball-Bundesligisten SK Austria Kärnten fliegt am Mittwoch geschlossen zum Begräbnis ihres ehemaligen Mannschaftskameraden Adam Ledwon. Der 34 Jahre alte polnisch-deutsche Profi hatte in der vergangenen Woche in seiner Klagenfurter Wohnung den Freitod gewählt.

"Alle, die mit ihm gespielt haben, wollen mit", sagte Iliane Zajic, Pressesprecherin des Clubs. Die Trauerfeier findet in Ledwons Heimatort in der Nähe von Kattowitz statt. Aus Respekt vor dem Verstorbenen soll Ledwons Nummer fünf bei Austria Kärnten geschützt und zumindest in den nächsten zehn Jahren nicht mehr vergeben werden.

C. Lenz/H. Wallner, Kronen Zeitung, und krone.at

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