Der Verdächtige habe sich zu der Tat geständig gezeigt, der 43-jährige Wiener wurde am in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert, berichtete die Polizei. Motiv für den Überfall seien Geldsorgen gewesen.
Kein Unfall an genannter Stelle
Kurz vor dem Überfall hatte der Täter bei der Polizei angerufen und gesagt, dass es auf der B4 bei Ruppersthal gekracht hätte. Tatsächlich war es dort zu keiner Kollision gekommen, wie die Polizisten dann an Ort und Stelle feststellten.
Das Handy, mit dem der Räuber den Anruf getätigt hatte, wurde nach dem Coup verkohlt im ausgebrannten Fluchtfahrzeug gefunden, so Chefinspektor Helmut Burgsteiner vom Landeskriminalamt Niederösterreich.
Fluchtfahrzeug in Brand gesetzt
Der maskierte Räuber hatte bei dem Überfall den Kassier mit einer Pistole bedroht und gefesselt. Der Mann bediente sich dann selbst aus der Geldlade und flüchtete aus dem Bankinstitut. Dem Angestellten gelang es aber, sich zu befreien und die Polizei zu alarmieren. Das Fluchtfahrzeug wurde dann nur 500 Meter von der Bank entfernt gefunden. Den Wagen, an dem gestohlene Kennzeichen montiert waren, hatte der Täter in Brand gesetzt.
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