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13.04.2010 11:06

Beziehungsgift

Wie du Eifersucht in den Griff bekommst

  • (Bild: © 2010 Photos.com, a division of Getty Images)
Dein Partner macht sich auf den Weg zur Arbeit. Kaum ist die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen, beginnen Tausende Gedanken, sich in deinem Kopf im Kreis zu drehen. Wo geht er hin? Was macht sie nun bloß? Mit wem wird er sprechen? Wann kommt sie wieder? Dein erster Impuls ist klar: der Griff zum Handy. Ein Kontrollanruf unter einem fadenscheinigen Vorwand. Keine Stunde später dasselbe wieder. Dein Problem ist klar: Eifersucht. Doch wie kannst du es in den Griff bekommen? krone.at verrät es dir!
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Leider ist Eifersucht etwas zutiefst Irrationales. Für den Betroffenen scheinen seine Sorgen und Befürchtungen absolut berechtigt. Man steigert sich in Ängste hinein, ja sogar in eine Form von Panik, unmittelbar gefolgt von Kontrollzwängen, die den Partner einengen und erschrecken. Gift für jede Beziehung. Wenn du einen akuten Anfall von Eifersucht verspürst, dann solltest du dir zunächst klar machen, dass es „nur“ Eifersucht ist – ein Gefühl, eine Phantasie, die nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun haben muss. Alles spielt sich rein nur in deinem Kopf ab. Es ist nun deine Entscheidung, ob du dich diesem Gefühl hingibst und deine Partnerschaft zerstörst oder dagegen ankämpfst.

Wo liegen die Ursachen?
Wie bei so vielen Dingen im Leben liegen die Ursachen für Eifersucht in der Kindheit. Wenn jemand von seinen Eltern nicht genug Geborgenheit erfahren hat oder die Partnerschaft der Eltern problematisch war, dann kann darin ein möglicher Grund für Eifersucht liegen. Auch mangelndes Selbstvertrauen ist eine Ursache dafür, dass Verlustängste bestehen können. Eifersucht kann auch ein Anzeichen dafür sein, dass ein Mangel an Vertrauen in der Beziehung vorhanden ist – und dem sollte man nachgehen.

Was ist normal?
Ein kleines bisschen Eifersucht ist in Ordnung. Schließlich zeigt das, dass dir dein Partner wichtig ist. Wärst du komplett gleichgültig, wäre das seltsam. Zu einem Problem wird Eifersucht erst dann, wenn sie unkontrolliert und panikhaft ist sowie ständig auftaucht. Gehen dir öfter Gedanken durch den Kopf wie „Mein Freund gehört nur mir!“ oder „Sie muss das doch verstehen, wenn es mir so geht“ oder „Eh klar, dass ihm die andere besser gefällt, sie ist viel schlanker“ – dann ist es wahrscheinlich, dass du ein Problem mit dir selbst hast.

Besitzansprüche sind in einer Partnerschaft komplett fehl am Platz, genauso wie das Gefühl, ständig mit anderen konkurrieren zu müssen. Du musst dir klarmachen, dass dein Partner sich aus bestimmten Gründen freiwillig für dich entschieden hat. Das hat auch damit zu tun, dass er an dir Dinge schätzt, die andere nicht bieten können. Er bzw. sie bleibt freiwillig bei dir, weil er bzw. sie dich liebt. Und Verständnis für übertriebene Eifersuchtsattacken wird meist nicht vorhanden sein. Im Gegenteil: Dadurch entfernt sich dein Partner immer mehr von dir.

Das Gespräch suchen
Du solltest mit deinem Partner bzw. deiner Partnerin über deine Situation sprechen. Redet darüber, in welchen Situationen deine Eifersucht die Kontrolle übernimmt, und versucht, gemeinsam zu einer Lösung zu kommen. Wichtig ist, dass du die Schuld an deiner Eifersucht nicht an deinen Schatz abschiebst – er bzw. sie kann nichts dafür. Die Gefühle entwickeln sich schließlich in deinem Kopf, und nur du kannst deinen Umgang damit beeinflussen.

Ihr solltet euch gegenseitig eure Erwartungen an eine Beziehung klarmachen. Denn oft resultiert Eifersucht aus Punkten, über die unterschiedliche Ansichten bestehen – was du als Bedrohung empfindest, muss noch lange keine sein. Will dein Partner öfter einmal mit Freunden etwas machen, heißt das nicht, dass er sich deshalb gleich mit Nebenbuhlern trifft oder mehr Freiraum braucht. Hier kann es dir helfen, die Situationen, die dir Angst machen, aus der Sicht deines Partners nachzuspielen. Dein Partner geht immer wieder mit Freunden gemeinsam aus, dann mach das doch auch. Du wirst merken, dass ein netter Abend dich noch lange nicht dazu verleitet fremdzugehen.

Weiters solltet ihr einander immer wieder sagen, was ihr aneinander liebt. Wenn du wiederholt hörst, was dein Partner an dir schätzt, wirst du dich bestärkt fühlen, und die Angst, verlassen zu werden, schwindet. Auch solltest du mit deinem Partner immer ein positives Gefühl verknüpfen. Wann immer die Eifersucht zuschlägt, erinnere dich an besonders schöne Momente, die ihr gemeinsam erlebt habt. So kannst du dich beruhigen und wirst dir in eurer Beziehung sicherer.

Beobachte dich auch dabei, wie es dir geht, wenn deine Partnerin mit anderen Menschen in deiner Gegenwart spricht. Speichere das Gefühl, wenn er oder sie mit jemandem des gleichen Geschlechts spricht, und dann vergleiche es mit dem, was passiert, wenn ein potenzieller Konkurrent die Bühne betritt. Versuche nun, das Gefühl von vorher wieder wachzurufen, und mach dir klar, dass es um nichts anders ist. Du kannst auch zu deinem Partner hingehen und ihn bzw. sie fragen, ob sie noch etwas trinken möchte, dabei kannst du ihm bzw. ihr zärtlich über den Arm streicheln. Vergiss nicht, dich dabei auch vorzustellen. Vor allem aber: Bleibe souverän und ruhig und verabschiede dich nach kurzer Zeit wieder. So engst du deinen Partner nicht ein und trainierst schrittweise, deine Ängste abzubauen.

Berechtigte Sorge
Wenn sich greifbare Anzeichen häufen, dass dein Partner fremdgeht, solltest du genauso das Gespräch suchen. Dann ist es wahrscheinlich, dass es irgendwo in eurer Beziehung hakt. Begebt euch auf die Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dies im gemeinsamen Gespräch lösen zu können, ist hoch.

(Bild: ©the faces - stock.adobe.com)
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