Mehrere Standesvertreter und Landwirtschaftskammerpräsident Gerhard Wlodkowski ergriffen bei der vom ÖVP-Bauernbund veranstalteten Demo das Wort und warnten vor den "katastrophalen Folgen" des Gesetzes. 13.500 Arbeitsplätze seien gefährdet, es passiere "eine Diskriminierung der Landwirte durch unverhältnismäßig strenge Auflagen und nicht vorhersehbare Anforderungen".
Unterdessen wies die Landesregierung jedoch darauf hin, dass das Gesetz bereits den Ausschuss passiert habe und an einer Beschlussfassung im Landtag nicht mehr zu rütteln sei. Allerdings könnten beim Überschreiten einer bestimmten "Geruchszahl" künftig lediglich größere und industrielle Zuchtbetriebe - Betriebe mit mehr als 1.400 Hühnern, 80 Mastschweinen, 55 Zuchtschweinen bzw. 75 Rindern, von denen es landesweit 2.600 gebe - zu Verbesserungsmaßnahmen auf den Stand der Technik verpflichtet werden, hieß es.
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