"Henrik und ich haben ein spezielles Verhältnis, wir haben schon sehr oft gemeinsam gespielt. Mit Henrik fühle ich mich am besten", erklärte Ibrahimovic, der seit Oktober 2005 bzw. zwölf Länderspielen nicht mehr für Schweden getroffen hat. "Henrik hilft mir sehr viel und er würde mir sicher auch während der EM helfen", ist der 26-Jährige voller Hochachtung für seinen zehn Jahre älteren Kollegen.
"Natürlich liegt aber die Entscheidung beim Trainer und ich respektiere auch alle anderen Stürmer in unserem Team", wollte Ibrahimovic keine Ansprüche Richtung Teamchef Lars Lagerbäck richten.
Ladehemmung im Team
Während Ibrahimovic in der italienischen Serie A für Meister Inter Mailand fast wie am Fließband trifft (17 Treffer in der vergangenen Ligasaison), läuft er in der gelb-blauen Teamdress einem Erfolgserlebnis schon lange nach. Bei Inter hat Ibrahimovic in 53 Serie-A-Spielen 32 Mal getroffen (Quote 0,60 Tore pro Spiel), im Team hält er nach 50 Länderspielen bei 18 Toren (0,36).
"Früher oder später werde ich aber wieder treffen. Mein Ziel ist es, möglichst viele Chancen für mich und meine Kollegen herauszuarbeiten." Unter speziellem Druck sieht er sich nicht. "Den einzigen Druck, den ich spüre, mache ich mir selbst. Weil ich für Schweden einfach genauso spielen möchte wie für Inter."
Der Trainer stärkt ihm den Rücken
Trainer Lagerbäck hält an seinem 1,94 m großen Sturmtank fest. "Zlatan ist ein wichtiger Spieler. Das war auch in der Qualifikation so, in der er viele Chancen und Tore vorbereitet hat. Wir versuchen seine Stärken ideal einzusetzen, vor allem im gegnerischen Strafraum."
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