Jetzt wird's peinlich
Britischer U-Boot-Bewacher betrunken im Dienst
Ausland
03.06.2008 13:59
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s völlig ungeniert: Die durch etliche Zwischenfälle in letzter Zeit arg in Kritik geratene Royal Navy setzt den blamablen Ereignissen offenbar noch eins drauf. Oder besser gesagt, ihre Marinesoldaten heben eins drauf: Auf jenem britischen Atom-U-Boot, das sich Ende Mai im Roten Meer einen Blechschaden holte, hat jetzt ein Nachtwächter im Dienst ordentlich Bier getrunken und ist danach eingeschlafen - in "feindlichem Gebiet"!
Die Navy habe eine Untersuchung eingeleitet, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums am Dienstag in London. Der Kommandant des U-Boots, das offenbar schon länger in der Meerenge zwischen Nordost-Afrika und der arabischen Halbinsel herumtaucht, hatte seine Mannschaft schon vor Monaten eindringlich auf derartige „Sicherheitslücken“ aufmerksam gemacht.
Dasselbe U-Boot, die HMS „Superb“, war Ende Mai im Roten Meer mit einem Unterwasserfelsen kollidiert (siehe Infobox). Die beiden Vorfälle hätten aber nichts miteinander zu tun, so die Sprecherin.
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