"Für die Österreichische Fußball-Bundesliga steht im Sinne der Wettbewerbssicherheit außer Frage, dass sämtliche Entscheidungen in der Meisterschaft soweit wie möglich auf rein sportlichem Wege erfolgen sollen. Aus diesem Grund ist die Durchführung des Spiels unter Ausschluss der Öffentlichkeit insbesondere aufgrund der Kurzfristigkeit der Untersagung die beste Lösung", sagte Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer.
Bezirkshauptmannschaft hatte Spiel untersagt
Die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck hatte die Austragung der Partie am Dienstag wegen Sicherheitsbedenken untersagt. Die Salzburger hätten nur für das Spiel innerhalb kürzester Zeit einen Gästesektor für 1.000 Zuschauer und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen errichten müssen. Im Rahmen der Lizenzierung im Mai 2015 war das Stadion Vor der Au in Schwanenstadt, das Ausweichquartier der Salzburger, noch ausdrücklich für Risikospiele wie beispielsweise gegen den FC Wacker behördlich genehmigt worden.
Klubs organisieren nun Public Viewings
Die Klubs und die Liga appellieren an die Anhänger beider Teams, nicht nach Schwanenstadt zu reisen. Von beiden Mannschaften wird ein Public Viewing organisiert. Die beiden Teams treffen nach mehr als zehnjähriger Pause wieder einmal in einem Pflichtspiel aufeinander. Das bringt unheimlich viel Brisanz mit, da es in der Vergangenheit immer wieder einmal zu Zusammenstößen der verfeindeten Fan-Lager gekommen war.
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