In der Ostukraine

Österreichische Drohnen bleiben auf dem Boden

Österreich
19.11.2014 07:49
Erst vor einem Monat wurden die österreichischen Drohnen der Firma Schiebel der Öffentlichkeit in Mariupol als wichtiger Bestandteil zur Stabilisierung der Lage in der Ostukraine präsentiert. Doch sind die vier österreichischen Camcopter seit fast zwei Wochen nicht mehr in der Luft gewesen.

Laut der Tageszeitung "Der Standard" sind "mehrere Angriffe auf die Geräte Anfang November, bei denen diese mit einem Flugabwehrgeschütz beschossen wurden und ihr Funksystem elektronisch gestört wurde", der Grund dafür. Abstürze konnten jedoch vermieden werden.

Die OSZE und die Wiener Neustädter Firma beraten nun über die weitere Vorgehensweise unter den gegebenen Umständen. "Wir verhandeln mit Schiebel, wie wir die Probleme in den Griff bekommen können", sagte Shiv Sharma, Sprecher der OSZE, dem "Standard". Schiebel gab auf die Frage, ob die Mission möglicherweise im Scheitern begriffen ist, keine Stellungnahme ab. Der Vertrag zwischen den beiden Partnern wird monatlich erneuert.

Die Mission der OSZE in dem krisengeschüttelten Land beinhaltet vier Drohnen zur Überwachung von Geländeabschnitten, deren Betreten für Beobachter zu unsicher ist.

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