Laut der Tageszeitung "Der Standard" sind "mehrere Angriffe auf die Geräte Anfang November, bei denen diese mit einem Flugabwehrgeschütz beschossen wurden und ihr Funksystem elektronisch gestört wurde", der Grund dafür. Abstürze konnten jedoch vermieden werden.
Die OSZE und die Wiener Neustädter Firma beraten nun über die weitere Vorgehensweise unter den gegebenen Umständen. "Wir verhandeln mit Schiebel, wie wir die Probleme in den Griff bekommen können", sagte Shiv Sharma, Sprecher der OSZE, dem "Standard". Schiebel gab auf die Frage, ob die Mission möglicherweise im Scheitern begriffen ist, keine Stellungnahme ab. Der Vertrag zwischen den beiden Partnern wird monatlich erneuert.
Die Mission der OSZE in dem krisengeschüttelten Land beinhaltet vier Drohnen zur Überwachung von Geländeabschnitten, deren Betreten für Beobachter zu unsicher ist.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.