Borg bittet die Seher darin, ihrem Ärger Luft zu machen und die Programmmacher um einen Stadl-Fortbestand nach 2015 aufzufordern. "Stadl-Zuschauer sind keine 'Zapper'", wird Andy konkret. "Sie sind Menschen, die sich ganz bewusst diese Sendung anschauen und auch dranbleiben."
"Können vier Millionen Zuschauer am Samstagabend irren? Ja, sagt das deutsche Feuilleton, dem die Haare schon bei Nennung unseres Sendenamens zu Berge steh'n. Nein, sage ich, weil wir authentisch sind und ein auf die Bedürfnisse unseres Publikums zugeschnittenes professionelles Unterhaltungsangebot präsentieren, das zum Leidwesen mancher Kritiker und Gegner auch nach über drei Jahrzehnten noch erfolgreich ist", schreibt er in seiner Facebook-Botschaft weiter.
"Trachten, Stars und glänzende Kinderaugen"
Im Video, das der Star-Moderator und Schlagersänger zu seiner schriftlichen Kampfbotschaft gestellt hat, zeigt er Höhepunkte des "Musikantenstadls", wie zum Beispiel Auftritte von Helene Fischer, DJ Ötzi, Larry Hagman oder Mireille Mathieu. In einem Laufband unter dem Clip steht: "Es gibt im Leben a Zeit, da ist man gern bereit, die Sorgen einmal wegzusperr'n und der Musi zuzuhör'n ... Ein paar Abende im Jahr - TRACHTEN, STIMMUNGSMUSIK, GANZ GROSSE STARS, GLÄNZENDE KINDERAUGEN UND GLÜCKLICHE MENSCHEN."
Gut möglich, dass sein Appell Früchte trägt. Borg erhielt binnen Stunden Tausende "Likes", außerdem wurden auf Facebook die Seite "Wir sagen JA zum Musikantenstadl im TV" und eine Online-Petition ins Leben gerufen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.