Nach Anschlag:

Austrias Trainingslager in der Türkei wackelt

Sport
02.01.2017 08:02

Der Silvester-Anschlag in Istanbul lässt auch bei den Verantwortlichen der Austria die Alarmglocken schrillen!

Eigentlich sollte der violette Tross am 21. Jänner in Richtung Trainingslager in Belek aufbrechen (die Austria hat einen Vertrag mit der Titanic-Hotelkette), Sportchef Franz Wohlfahrt hat sich festgelegt: "Natürlich hat die Sicherheit der gesamten Delegation oberste Priorität, das haben wir bereits gesagt, als wir uns für das Trainingslager in der Türkei entschieden. Schon damals war klar, dass bei Vorfällen, die uns nachdenklich machen, das Trainingslager gestrichen wird, nach dem Istanbul-Drama geht die Tendenz in diese Richtung, entschieden ist allerdings noch nichts."

Gibt’s keine Reisewarnung, entsteht der Austria finanziell ein erhebliches Minus (dann müsste der Klub für alle Stornokosten selbst aufkommen), Alternativen? Wohlfahrt: "Eigentlich keine, so wie’s aussieht, bleiben wir in unserem Trainingszentrum in Steinbrunn."

Gespräche wegen Admiras Monschein
Die Jänner-Transferzeit könnte auch für den violetten Sportchef hektisch werden: "Es ist überraschend viel los, auch wenn noch nichts spruchreif ist." Dass Admiras Christoph Monschein ein (zukunftsorientiertes) Objekt der violetten Begierde ist, es bereits erste Gespräche zwischen den Klubverantwortlichen gab, verneint Wohlfahrt nicht. "Aber auch da gilt: Nichts spruchreif "

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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