Das freie Wort

Kopftuchverbot

Die Muslimas mit Kopftuch wirken eher trotzig-aggressiv als diskriminiert, und es ist mir ziemlich egal, wie sie von ihren Männern behandelt werden. Jedes Volk nach seiner Glückseligkeit, aber bitte dort, wo es herkommt. Ich gehe außerhalb des ländlichen Raumes (es sei denn, es gibt ein einschlägiges Ereignis) auch nicht im Dirndl spazieren. Mit Religion hat das nichts zu tun, man kann es auch nicht mit einem Kreuz- oder Schutzengelanhänger vergleichen, das trage ich ja nicht für alle sichtbar oder extra deutlich. Außerdem passen christliche Symbole in unseren Kulturkreis. Das „Kopftuch“, von dem wir reden (nicht das zum Schutz der Haare bei Sonne und Arbeit) ist ein Politikum und soll bewusst provozieren.

Brigitte Kürzl, Wien

Erschienen am Di, 17.4.2018

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