Es ist schon an und für sich erschreckend, dass junge Menschen jahrelang ihr gesamtes Leben danach ausrichten, einen Eiskanal auf einer Rodel oder einen Hang auf Skiern einige hundertstel Sekunden schneller herunterzurutschen als andere oder von einer verschneiten Sprungschanze einige Zentimeter weiter zu springen als andere. Noch erschreckender ist die Tatsache, dass manche Medien diese jungen Leute auch noch zu Idolen, zu Vorbildern für alle hochstilisieren. Wem nützt diese „Leistung“ eigentlich – abgesehen von der milliardenschweren Sportindustrie, die da dahintersteht? Ich habe vor jeder Krankenschwester, jedem Lehrer, jeder Altenpflegerin, jedem Polizisten hundertmal mehr Achtung als vor solchen „Sportidolen“, deren Karriere dann mit 30 oder 35 ohnehin zu Ende ist, die dann lebenslang an Gelenksschäden und anderen „Sporterkrankungen“ leiden und die dann auch oft Schwierigkeiten haben, sich im wahren Leben zurechtzufinden. Nur eine kleine Minderheit von ihnen kommt dann irgendwo in der Sportindustrie unter oder ist prominent genug, von Werbung für Chips oder Banken zu leben! Dieser „Moloch“ Spitzensport hat auch nichts mehr mit der ursprünglichen völkerverbindenden und friedenstiftenden Idee der antiken Olympischen Spiele zu tun. Es geht heute nur noch um Sieg um jeden Preis, und der Preis kann – in mehrfacher Hinsicht – durchaus auch das eigene Leben sein.
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