Von Marihuana, Koks, Ecstasy und Heroin bis hin zu völlig undefinierbaren Pulverchen oder Tabletten: Auf dem Tiroler Drogenmarkt sind schon längst alle möglichen Suchtgifte zu bekommen. Das illegale Geschäft boomt, die Zahl der Anzeigen steigt. Wird ein Netzwerk so wie zuletzt gesprengt, folgt meist schon das nächste!
Keine Party ohne Drogen? Schenkt man Insidern des heimischen Nachtlebens Glauben, laufen Marihuana, Koks und Co. dem "altbewährten Alkohol" mehr und mehr den Rang als Rauschmittel Nummer eins ab. Dass in Tirol ein regelrechter Drogen-Boom herrscht, beweisen auch die Zahlen der Kriminalstatistik. Demnach gab es etwa 2014 hierzulande 3416 Anzeigen hinsichtlich Suchtmittelkriminalität, 2016 waren es dann schon über 4000. Spitzenreiter ist traditionell Innsbruck. Dort wurden 2015 und 2016 jeweils mehr als 2000 Anzeigen verzeichnet.
Polizei kommt immer wieder Banden auf die Spur
Aktuelle Zahlen für 2017 liegen - zumindest offiziell - noch nicht vor. Wie aus Polizeikreisen jedoch zu vernehmen ist, soll es bei der Drogenkriminalität auch im Vorjahr wieder einen Anstieg gegeben haben. Spektakuläre und zum Teil auch kuriose Fälle gab es jedenfalls genügend. Die "Krone" warf einen Blick ins Archiv - hier eine kleine Auswahl:
Vom Enkerl bis zur Oma: Ganze Familie dealte
Hubert Rauth, Kronen Zeitung
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