Drei Todesopfer

Zehntausende Philippiner fliehen vor Zyklon

Ausland
16.12.2017 11:09

Vor einem herannahenden Tropensturm haben sich Zehntausende Menschen im Osten der Philippinen in Sicherheit gebracht. Mindestens drei Menschen wurden in den Tod gerissen, mehr als 40.000 Menschen seien bereits in Notlagern untergebracht worden, sagten Behördenvertreter am Samstag. Die durch den Zyklon "Kai-Tak" ausgelösten heftigen Regenfälle haben auf den Inseln Samar und Leyte für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt.

Es wurde erwartet, dass "Kai-Tak" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern Samstagnacht im Norden von Samar auf Land treffen würde. Der staatliche Wetterdienst sagte vorher, dass der Sturm dann weiter zum Zentrum des Inselstaates ziehen werde.

Drei Tote, sechs Vermisste
Der Fährverkehr zu den Inseln ist wegen der stürmischen See ausgesetzt. Sechs Menschen werden nach den Erdrutschen vermisst, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Unter den drei Toten ist demnach ein zwei Jahre altes Kind.

Auf Samar und Leyte leben insgesamt rund 4,5 Millionen Menschen. Auf den Inseln hatte vor vier Jahren der Supertaifun "Haiyan" gewütet. Damals waren rund 7350 Menschen ums Leben gekommen oder gelten seitdem als vermisst.

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