"Geisterfahrer":

Flugretter-Projekt in Gefahr?

Steiermark
14.12.2017 16:44

Mit hochmodernen Hubschraubern wollen die ARA-Flugrettung und der Autofahrerklub ARBÖ durchstarten und die gesundheitliche Versorgung in der Steiermark verbessern - die "Steirerkrone" berichtete. Doch offenbar hat jetzt ein - möglicherweise interner - "Geisterfahrer" vor, dieses Großprojekt zu torpedieren

"Modernisierung und Innovation" lauten nun die Schlagwörter beim ARBÖ. Mit neuen Sicherheitszentren und einer Kooperation mit der ARA-Flugrettung soll schon bald ein moderner, technisch ausgefeilter 24-Stunden-Betrieb mit den neuesten Hubschraubern möglich sein, um die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung noch weiter zu forcieren. Doch, wie die "Krone" erfahren hat, soll es einen Quertreiber geben, der das Projekt mit Leibeskräften zunichte machen will. Derjenige soll die finanziellen Mittel des ARBÖ massiv infrage stellen. Ob dieser jemand aus den eigenen Reihen stammt, ist unklar.

Bei ARBÖ-Steiermark Präsident Klaus Eichberger nachgefragt, heißt es: "Nicht einmal im Ansatz ist hier Skepsis vonnöten, im Gegenteil, das ist eine absolute Jahrhundertchance für uns! Die Arbeiten zum Projekt laufen auf Hochtouren. Die Gespräche auf kommunaler als auch auf Landesebene können aus meiner Sicht als vielversprechend bezeichnet werden." Von finanziellen Schwierigkeiten, wie behauptet, sei also keine Rede, verspricht man.

Monika Krisper, Kronen Zeitung

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