Boykott bei Grödig?

Weihnachtsfeier-Eklat: “Das ist deppert gelaufen”

Sport
13.12.2017 09:18

Westligist Grödig rief zur Weihnachtsfeier, doch die Mannschaft blieb ihr fern. Mit Absicht? Nachdem sich Manager Christian Haas maßlos enttäuscht zeigte, versucht Abwehrchef Markus Berger die Wogen zu glätten. "Das war überhaupt keine Retourkutsche", erklärt der Routinier angesprochen auf die ungeklärte Aufstiegsfrage. "Im Gegenteil! Wir haben vor einer Woche wieder begonnen zu trainieren. Das Klima in der Mannschaft ist gut. Außerdem ist ja noch gar nicht entschieden, wie es weitergeht."

Der 32-Jährige gehörte zur Gruppe derer, die nicht zur Feier kamen. "Meine Frau liegt im Krankenhaus, daher konnte ich nicht", weist er auf einen triftigen Grund hin. Auch von einem kolportierten Boykott des kompletten Teams will er nichts wissen. "Das stimmt überhaupt nicht, einige waren ja auch dort."

Zugleich zeigt Berger Verständnis für jene, die nicht kommen konnten oder wollten. "Ich weiß von vielen Kollegen, dass sie arbeiten mussten. Das ist halt deppert gelaufen. Die Weihnachtsfeier war aber auch nicht groß als Pflichttermin angepriesen", stellt er klar.

War also alles nur ein unglücklicher Zufall? "Vielleicht sind ein paar Spieler sauer und enttäuscht, aber hier will keiner jemandem was auswischen. Das stimmt einfach nicht", betont Berger. "Haasi ist unser Chef, wir respektieren ihn!"

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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