Nach Trainingssturz

Karl ließ sich für Olympia-Traum doch operieren

Sport
10.12.2017 19:24

Entgegen der ersten Intention hat sich Snowboarder Benjamin Karl doch an seinem schwer verletzten Sprunggelenk operieren lassen. Bei einem Eingriff durch Christian Fink im Sanatorium Hochrum am Sonntag sei das gebrochene Sprungbein des Niederösterreichers mit zwei Schrauben fixiert worden, teilte der ÖSV mit. Dadurch erhofft sich Karl, dass sich die Olympiateilnahme noch ausgeht.

"Durch die Operation ist die Chance auf eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang am größten. Das hat für mich im Moment absolute Priorität. Daher habe ich mich gleich für eine Operation entschieden, die mir bei optimalem Heilungsverlauf ein Comeback in fünf bis sechs Wochen ermöglicht", wurde Karl vom Österreichischen Ski-Verband (ÖSV) zitiert.

Ursprünglich wollte es der zweifache Olympiamedaillengewinner ohne Operation probieren. "Hätte ich nach vier Wochen konservativer Behandlung gemerkt, dass ein rennmäßiges Snowboarden nicht möglich ist, hätte ich nur wertvolle Zeit vergeudet und mich dann möglicherweise erst operieren lassen müssen", so der vierfache Weltmeister. Der 32-Jährige hatte sich am Samstag bei einem Trainingssturz in Carezza das Sprungbein im rechten Fuß gebrochen und sich außerdem zwei Bänderrisse im Sprunggelenk zugezogen.

 

krone Sport
krone Sport
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele