Deutliche Worte

“Sicher nicht!” Lindsey Vonn teilt gegen Trump aus

Sport
08.12.2017 11:01

Lindsey Vonn will den amerikanischen Präsidenten Donald Trump bei den Oympischen Spielen von Pyeongchang nicht repräsentieren. Die Ski-Queen sprach diese Woche mehrmals über ihre Missgunst gegenüber Trump. Oben im Video sehen Sie, wie sich Vonn nach ihren Verletzungen zurückgekämpft hatte.

"Ich will das Volk der Vereinigten Staaten repräsentieren, nicht dessen Präsidenten. Ich nehme die Olympischen Spiele sehr ernst, ich weiß wofür sie stehen. Es bedeutet für mich viel, dort teilzunehmen. Und ich will unser Land gut vertreten, ich denke nicht, dass es momentan viele Menschen im Weißen Haus gibt, die das auch tun." Auf die Frage der CNN-Reporterin Christina McFarlane, ob die Skilegende eine Einladung des Weißen Hausen annehmen würde, wenn sie Olympia-Gold gewinnen würde, antwortete sie: "Sicher nicht"!

Olympia-Gold will sie natürlich trotzdem gewinnen und eine Einladung ins Weiße Haus hat sie auch nicht immer abgelehnt. Vonn hatte Trumps Vorgänger Barack Obama in dessen Amtszeit besucht. Auf jeden Fall ist der US-Skistar in Sorge um ihr Heimatland. "Es ist der Wahnsinn, was passiert, in Washington, in Hollywood, das ganze Land lebt im Chaos. Nachrichten kann ich schon gar nicht mehr schauen, es wird nur noch schlimmer", sagte die erfolgreichste Skirennfahrerin der Weltcup-Geschichte auch in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung" am Sonntag.

Interessant ist auch die Diskussion, die die Ski-Queen ausgelöst hatte. Auf Twitter brachte Vonn mit ihren Aussagen einige Amerikaner gegen sich auf. Unter dem CNN-Interview des 33-jährigen Superstars sind die meistgeliketen Kommentare unter anderem: "Ich hoffe sie verliert", "Du wirst versagen so wie Hillary und CNN" und "Sie ist nur ein einfach-gestricktes kleines Mädchen".

Hier sehen Sie das Interview:

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(Bild: KMM)



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