Schönegger-Adieu

Herber Schlag für Nagl-VP

Steiermark
21.11.2017 15:21

Nach 20 Jahren politischer Arbeit legt der Grazer Bernd Schönegger sein letztes politisches Amt in der Grazer Volkspartei nieder. Für die Nagl-VP ist sein Abgang ein herber Schlag…

Endgültig Adieu als Politiker sagt Bernd Schönegger. Zur Nationalratswahl nicht mehr angetreten, legt er auch sein Amt als Parteigeschäftsführer der Grazer VP nieder.

20 Jahre hat Schönegger die VP zum Teil maßgeblich mitgeprägt, zwölf davon als Parteigeschäftsführer. Kein Zweifel: Nagls Wahlerfolge fußten auch auf Schöneggers politischem Gespür.

Freude, Ehre, Auszeichnung

Schönegger geht mit Wehmut: "Ich habe in all den Jahren vieles lernen dürfen. Es waren wunderbare, spannende und lehrreiche Jahre in der Volkspartei. Die Zeit als Nationalratsabgeordneter war fordernd, aber auch schön. Es war mir Freude, Ehre und Auszeichnung."

Für die VP-Graz ist Schöneggers Adieu zweifellos ein harter Schlag.

Noch ist offen, was Schönegger künftig beruflich machen wird, aber die Würfel fallen wohl bald.

Offen ist auch Schöneggers Nachfolger. Heißes Gerücht: Nagl will den Ex-Wirtschaftskammer-Präsidenten Ulfried Hainzl nominieren. Der musste nach seiner Dienstwagenaffäre ja zurücktreten. Weitere Kandidaten: Martina Kaufmann (statt Schönegger im Nationalrat) und Gerd Wilfling (schwarzer Bezirksvorsteher in Geidorf).

Von: Gerald Richter

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