Deutsche Terrorzelle

IS plante Anschläge mit ferngesteuerten Autos

Ausland
16.11.2017 07:50

Eine Gruppe deutscher IS-Terroristen soll Sprengstoffanschläge mit ferngesteuerten Autos geplant haben - auch in Deutschland. Es handle sich um die Brüder Ömer und Yusuf D. aus Herne im Ruhrgebiet, zwei mittlerweile getötete Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat.

Die beiden Brüder sollen bei US-Luftangriffen im Irak ums Leben gekommen sein. Die Terroristen hätten sich Baupläne für ein ferngesteuertes Auto zukommen lassen, gehe laut "Kölner Stadt-Anzeiger" und Kölner "Express" aus Ermittlungsakten hervor. Den Ermittlern zufolge kursierten in IS-Kreisen auch Trainingsvideos, die zeigen, wie solche mit Sprengstoff gefüllten Autos ins Ziel gesteuert werden können.

Nach Recherchen beider Zeitungen stammten die Brüder aus einer Familie militanter Islamisten. Diese sei in der IS-Szene "in Gesamtdeutschland gut vernetzt" gewesen, habe ein Insider beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen zu Protokoll gegeben.

Brüder hielten Kontakte zu hochrangigen IS-Anhängern
Nach den Erkenntnissen der Strafverfolger in Düsseldorf unterhielten die getöteten Brüder aus Herne auch enge Kontakte zum mutmaßlichen IS-Deutschland-Chef Abu Walaa, der derzeit in Celle vor Gericht steht.

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