Gefährlicher Zwischenfall Dienstag früh in Abtenau: Ein Autolenker war in einer Kurve ins Schleudern geraten und gegen einen Strommasten geprallt. Das Leiterseil riss dabei, es kam zu einem Kurzschluss und einem Lichtbogen. Die Salzburg AG musste den Strom abschalten, erst danach konnte der Lenker befreit werden.
Der Autolenker (17) war gegen 6.35 Uhr in der Kehlhofstraße in Richtung Ortszentrum unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Dem jungen Lenker war vermutlich der auf der Fahrbahn liegende Schneematsch zum Verhängnis geworden. Der Wagen prallte gegen den Strommasten.
Durch die Erschütterung riss das 50 Meter lange Leiterseil, es gab einen Kurzschluss und einen Lichterbogen. Mehrere Anrainer wurden durch den Lichtstrahl wach und kamen nachsehen. Die Freiwillige Feuerwehr war binnen Minuten vor Ort, konnte den Lenker aber vorerst noch nicht aus dem Wrack befreien. Rund um das 50 Meter lange Seil bestand die Gefahr eines Stromschlags.
Ein Mitarbeiter der Salzburg AG wurde vor Ort geschickt. Dieser stellte den Strom ab. 1500 Haushalte waren in der Folge eine halbe Stunde ohne Strom. Nachdem die Aufräumarbeiten beendet waren, konnte der Strom wieder einngeschaltet werden. Der junge Autolenker kam mit dem Schrecken und einigen blauen Flecken davon.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.