"Träum was Schönes!" Drei Worte einer Mutter zu ihrem neunjährigen Sohn. Es sind ihre letzten. Und ihr Tod bleibt mysteriös. Ein Ereignis, das den Sohn zutiefst traumatisiert. Massimo (Valerio Mastandrea) wird Journalist, privat kapselt er sich ab, vermeidet jegliche Bindungen. Erst einer jungen Ärztin gegenüber, Elisa (Bérénice Bejo), scheint er sich zu öffnen...
Ein therapeutisches Melodram, basierend auf dem autobiografischen Roman des Italieners Massimo Gramellini, das um Psychoanalyse, Verlust, Schmerz, verdrängte Ängste und ein dunkles Familiengeheimnis kreist und der der Thematik geschuldeten Schwermütigkeit einen recht konfusen Erzählton, der sich jeglicher Linearität verweigert, entgegensetzt.
Kinostart von "Träum was Schönes!": 20. Oktober.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
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