Elf tote Tiere

Welpen vergraben: Suche nach Mann

Burgenland
16.10.2017 10:50

Im Fall jener elf Welpen, die in einem Wald lebendig vergraben worden waren, ermittelt die Polizei. Wie berichtet, hatte ein Schwammerlsucher die armen kleinen Hunde entdeckt und sie bei der Tierhilfe in Wien abgegeben. Jetzt wird dieser unbekannte Mann gesucht. Die Polizei hofft, von ihm wichtige Hinweise zu erhalten.

Ursprünglich hieß es, der Schwammerlsucher habe die Welpen nahe Fürstenfeld (Stmk.) entdeckt. Der Fundort dürfte aber im Burgenland liegen, in Deutsch Kaltenbrunn-Unterbergen.

Am Boden zerstört ist Lisa Pitsch von der Tierhilfe. Traurig musste sie mitteilen, dass ein weiterer Welpe die grausamen Strapazen nicht überlebt hat. Entsetzt über diesen schockierenden Fall setzte ein Geschäftsmann aus Salzburg 1000 Euro Belohnung für die Ergreifung des Tierquälers aus.

Hinweise erhofft sich die Polizei von jenem Mann, der die Hunde zur Tierhilfe gebracht hatte. Der Unbekannte ist 45 bis 50 Jahre alt, trägt braune kurze Haare mit Seitenscheitel, spricht steirischen Dialekt. Er hatte an dem besagten Tag eine grüne Jägerjacke und Wanderschuhe an. "Bitte dringend melden", appelliert an ihn Oberst Helmut Greiner von der Landespolizeidirektion. Die Ermittlungen führen Beamte des Postens Königsdorf: 059 133 1214.

Karl Grammer & Christian Schulter, Kronen Zeitung

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