Rettungseinsatz für ein Kalb auf einem Bauernhof in Lofer: Das Jungtier war im Stall in eine drei Meter tiefe Güllegrube gefallen und drohte zu ersticken. Dem Bauern gelang es, den Kopf des Tieres über der Jauche zu halten. Die Feuerwehrmänner zogen es heraus.
„Die Tiere sind im Stall herumgelaufen. Da kam es zu dem Unglück“, schildert Lofers Feuerwehrkommandant Gottfried Schmidt. Der Bauer bemerkte, dass sich die Gülle bewegte. Mit einem Holzstecken und einem Seil gelang es ihm, den Kopf des Kalbes aus der Jauche anzuheben, so dass es wieder etwas Luft bekam.
„Der Einsatz war schwierig. Das Tier war zwar ruhig, es wollte befreit werden. Aber wir mussten Seile um den Bauch befestigen, damit wir es mit einem Lader herausziehen konnten“, erzählt Schmidt. Letzten Endes wurde das Kalb mit einem Schlauch gesäubert. Danach lief es wieder fröhlich auf der Wiese herum.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.