„Geringfügige“ Störung
Wegen fahrlässiger Tötung wird sich eine Linzer Spitalsärztin vor dem Landesgericht Linz verantworten müssen. Der Medizinerin wird vorgeworfen, eine zweifache Familienmutter (36) aus Bad Zell falsch behandelt zu haben. Die Ärztin diagnostizierte bei der Patientin eine Migräne. Tatsächlich hatte die Mühlviertlerin eine Gehirnblutung, an der sie zwei Tage später starb.
Der Fall, der Ende November 2016 bei den Barmherzigen Brüdern in Linz passiert war, hatte nach „Krone“-Berichten für großes Aufsehen gesorgt. Die Anklageerhebung dauerte so lange, weil das Krankenhaus trotz eines vernichtenden Gutachtens ein Ergänzungsgutachten einforderte, das aber keine anderen Erkenntnisse brachte.
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