Eigene Firma geprellt:

Wegen Spielschulden 275.000 € abgezweigt

Niederösterreich
19.05.2018 09:03

Betrug mit System: Über mehrere Jahre nahm ein Angestellter in St. Pölten fleißig Waren zurück und erstattete seinen Kunden den Kaufbetrag - alles gelogen! Die Retourscheine waren gefälscht, das Geld steckte der 41-Jährige in die eigene Tasche. Nun flog er auf.

In mehr als 1000 Fällen soll der Beschuldigte mit der Masche seinen Chef geprellt haben. „Die Firma hat ihren Hauptsitz eigentlich in Linz, der Täter dürfte somit in der niederösterreichischen Expositur freie Hand gehabt haben“, so ein Kriminalist. Der Verdächtige suchte im Warensystem wahllos verkaufte Produkte aus, die er dann zurückbuchte - und griff selbst in die Kasse. Bei einer internen Revision kamen die Unregelmäßigkeiten dann zu Tage. „Seit dem Jahr 2010 erschlich sich der Mitarbeiter dadurch knapp 275.000 Euro“, heißt es.

Der 41-Jährige soll mit der Beute Spielschulden beglichen haben. Den Schaden zahlte der Betrüger wieder zurück.

Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung

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