Startschuss für den Sommer-Tourismus! In vielen Ländern Europas war der 1. Mai ein Feiertag, Tausende nutzten das lange Wochenende, um die Seele am Meer baumeln zu lassen. Und auch in den nächsten Wochen werden wir mit Feiertagen verwöhnt: Damit es bei der Anreise keine bösen Überraschungen gibt, einige Tipps.
Andere Länder, andere Sitten! Abgesehen von den teils geschmalzenen Strafen bei „normalen“ Vergehen (siehe Grafik unten) gibt es in den Urlaubsländern Dinge zu beachten, die in Österreich nicht gängig sind.
Pickerl: Aufpassen müssen hier die Kroatien-Fans. Die österreichische Überziehungsfrist von vier Monaten gilt dort nicht, also nur mit gültigem Pickerl einreisen.
Warnweste: In Italien, Slowenien und Kroatien gilt bei einem Unfall die Tragepflicht für alle Insassen. Interessant aber: In einigen Ländern (Italien, Kroatien, Ungarn, Polen) gibt es keine Mitführpflicht.
Warndreieck: In fast allen Ländern muss eines mitgeführt werden, in der Türkei oder auf Zypern braucht es sogar zwei. In Kroatien, Serbien, Slowenien, Montenegro und Mazedonien gilt diese Vorschrift nur für die Lenker von Gespannen.
Ersatzlampen-Set: Diese Vorschrift gilt in Kroatien, Serbien, Montenegro und Tschechien nur für Leuchtmittel, die man auch selbst austauschen kann, also nicht für Xenon- oder LED-Leuchten.
Ersatzreifen: Dieser gehört in Spanien, Serbien, Ungarn, Montenegro, Slowakei und Tschechien zur Grundausstattung. Ist er nicht serienmäßig dabei, so muss man zumindest ein Reparatur-Set oder Reparaturspray mitführen.
Feuerlöscher: In zahlreichen Ländern (Griechenland, Türkei, Montenegro, Russland, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien sowie Bulgarien) ist das Mitführen eines Feuerlöschers verpflichtend und in einigen wie Dänemark, Norwegen, Schweden und Ungarn empfohlen.
Abschleppseil: In Albanien, Serbien, Mazedonien und Montenegro droht eine Strafe, wenn sich keines an Bord befindet.
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