„Trump ist Bruder“

Kanye West: Dreht Kardashian-Gatte gerade durch?

Adabei
26.04.2018 08:57

Mehr als 80 Tweets in zehn Stunden: Kanye West hat es krachen lassen! Als er aber anfing, Donald Trump zu loben und ihn als Bruder zu bezeichnen, schaltete sich seine Frau Kim Kardashian ein. Sie ist alles andere als amüsiert und versucht, die Lage zu retten. Ist der Musiker gerade außer Kontrolle? Angeblich hat er mit seinen engsten Freunden, Managern und Anwälten gebrochen. Ein Insider behauptet, er glaube, sich im Kampf zwischen „Gut und Böse“ zu befinden und mit seinen Tweets die Welt retten zu können.

Der 40-jährige West schrieb auf Twitter: „Man muss nicht mit Trump einverstanden sein, aber der Mob bringt mich nicht dazu, ihn nicht zu lieben. Wir sind beide Drachenenergie. Er ist mein Bruder. Ich liebe jeden. Ich stimme nicht allem zu, was jemand macht. Das ist es, was uns zu Individuen macht. Und wir haben das Recht auf unabhängige Gedanken.“ West postete auch ein Foto von Trumps berühmter Baseball-Mütze mit dem Wahlslogan „Make America Great Again“, signiert vom Präsidenten.

Trump dankt
Die Tweets erregten die Aufmerksamkeit Trumps und er twitterte zurück: „Danke, Kanye, sehr cool“. Auf das Foto mit der Basecap antwortete er mit: „MAGA!“, die Abkürzung für seinen Slogan.

Wests Frau, Reality-TV-Sternchen Kim Kardashian, reagierte allerdings irritiert und schrieb, ihre Ansichten würden sich von denen ihres Mannes unterscheiden. Zudem sage West nicht, dass er mit der Politik Trumps einverstanden sei. West drücke seine Meinung aus. Er sei ein Freidenker, erklärte sie in einem weiteren Tweet und reagierte auch auf die Gerüchte, er hätte möglicherweise einen Nervenzusammenbruch. Sie forderte, man möge nicht die „Gesundheitskarte zeigen“.

„Stimme nur mit mir überein“
Ihr extrovertierter Mann twitterte daraufhin, Kardashian habe ihn gebeten, seine Bemerkungen richtig zu stellen. „Meine Frau hat mich gerade angerufen und sie wollte, dass ich das allen deutlich mache. Ich bin nicht mit allem einverstanden, was Trump macht. Ich stimme mit niemanden zu 100 Prozent überein außer mit mir selbst“, schrieb West.

Rüffel wegen Familienvilla-Fotos
Doch Wests politische Einstellung ist nicht das Einzige, was Kim Kardashian rasend macht. Der Rapper hat während seiner Twitter-Orgie auch Bilder aus dem Inneren der Familienvilla gepostet - mit dem Kommentar: „Sieht das aus wie ein versunkener Palast?“ Für Kardashian ein No-go!

Die Reality Show-Schönheit reagierte per Twitter: „Ähm, Babe. Wir hatten die Regel, unser Heim nicht auf Social Media zu zeigen. Heißt das, dass wir jetzt ‘Keeping Up With The Kardashians‘ auch bei uns drehen dürfen?"

Ratgeber „in Echtzeit“
In seiner Flut an Twitter-Nachrichten schrieb West auch sehr bizarre Botschaften. Ein Beispiel: „Ich bin gut beim Pingpong“. In einer weiteren drückte er sein Interesse aus, Apple-Chef Tim Cook zu treffen, er habe da so einige Ideen.  West reaktivierte seinen Account erst kürzlich nach rund einjähriger Twitter-Pause und erklärte, dort gerade eine Art Lebensratgeber „in Echtzeit“ zu schreiben.

Er will die Welt verändern
Laut Insidern hat West zugleich den Kontakt zu seinen engsten Freunden, Managern und Anwälten abgebrochen. Außerdem soll er einen üblen Streit mit seiner Schwiegermutter Kris Jenner gehabt haben. Ein Insider: „Kris hat ihn darauf angesprochen, wie durchgeknallt er sich gerade wieder benimmt. Darauf ist er explodiert. Alle machen sich grosße Sorgen um Kanye. Er schaut nur noch durch Leute durch, wenn man mit ihm redet und sagt kein Wort.“ 

Ein anderer Vertrauter verriet dem Magazin „People“, West glaube mitten im Kampf zwichen dem Guten und dem Bösen zu stehen und die Welt verändern zu können. 

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(Bild: kmm)



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