Lärmbelastung

Immer mehr Jugendliche hören schlecht

Gesund
25.04.2018 06:00

Wer dauernd von lauter Musik beschallt wird, bei dem steigt das Risiko für Hörminderung stark an. In Österreich sind laut Schätzungen etwa 15 Prozent der 15- bis 19-Jährigen davon betroffen. Deshalb sollte man sich dieser Gefahr bewusst werden und den Ohren regelmäßig Ruhepausen gönnen.

„Eine zu hohe Lärmbelastung über längere Zeit kann die Sinneshaarzellen im Ohr dauerhaft schädigen. Umso wichtiger ist es, sein Gehör schon in jungen Jahren bestmöglich zu schützen“, rät Hörakustik-Meister Christian Pelzmann aus Graz anlässlich des „Internationalen Tages gegen Lärm“ am 25. April.

Bei den 17- bis 18-Jährigen sind die Hauptquellen Musikhören über das Smartphone, bei den 20-Jährigen insbesondere Disco- oder Clubbesuche.

„In lauter Umgebung ist es sinnvoll, einen individuell angepassten Gehörschutz zu tragen. Dieser senkt den Lärmpegel um bis zu 20 Dezibel. Dank eines speziellen Filters geht nichts vom Klang verloren und man kann sich weiterhin einwandfrei verständigen“, erklärt Pelzmann.

Karin Rohrer-Schausberger, Kronen Zeitung

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