Holocaust-Skandal

Philippinen-Vizepräsidentin hatte Spaß in Berlin

Ausland
17.04.2018 13:20

Leni Robredo, Vizepräsidentin der Philippinen, ist bei einem Besuch in Berlin ins Fettnäpfchen und in ihrer Heimat deshalb in die Kritik geraten: Wie auf einem Schnappschuss zu sehen ist, hat sich die liberale Stellvertreterin von Staatschef Rodrigo Duterte am Mahnmal für die von den Nazis ermordeten Juden gut amüsiert. Nach einer Welle der Kritik hat sich Robredo am Dienstag entschuldigt.

Die 52-Jährige ist auf dem Foto zu sehen, wie sie lächelnd und mit Sonnenbrille auf einer der 2711 quaderförmigen Beton-Stelen im Zentrum Berlins sitzt. Auch einige andere Mitglieder der philippinischen Liberal Party sind auf dem Bild in eher ausgelassener Stimmung zu sehen.

Die Aufnahme entstand in der vergangenen Woche während eines Besuchs in der deutschen Hauptstadt. In den sozialen Medien wurde Robredo vielfach vorgeworfen, es an Respekt vor den Millionen Todesopfern fehlen zu lassen.

Robredo: „Es war keine böse Absicht“
Daraufhin erklärte sie nun: „Ich will mich entschuldigen, wenn ich irgendjemanden gekränkt habe. Es war keine böse Absicht, aber ich übernehme die volle Verantwortung dafür.“

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