Bisonzüchter Helmut Sch. (59) aus Oberösterreich hatte seinen Ferrari Berlinetta seit fünf Jahren besessen. Der Unglückslenker war - wie berichtet - am frühlingshaft strahlenden Sonntag mit seiner Lebensgefährtin nur zu einer „schnellen Runde“ ausgefahren. Er war schon fast wieder daheim, als er auf der Geraden im 381-PS-Boliden noch einmal kräftig Gas gab und das Unglück seinen Lauf nahm ...
Es kam, wie es kommen musste: Der Pilot verlor die Kontrolle über seinen Superboliden. Beim seitlichen Anprall gegen einen Baum wurde der Sportwagen prompt in zwei Hälften gerissen. Das Paar, das erst seit einem Jahr zusammen war, hatte keine Überlebenschance.
Sportwagen als Wertanlage
„Unser Helmut hat ihn als Wertanlage in Deutschland erworben und ist deswegen selten damit gefahren“, sagt sein Bruder zur „Krone“. Der knallrote Luxuswagen aus der legendären italienischen Automobilschmiede in Maranello ist nur noch ein Trümmerhaufen.
Markus Schütz, Kronen Zeitung
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