Quartett vor Gericht

Massen-Schlägerei in Salzburg

Salzburg
23.03.2018 17:18

Das Wegtreten eines Seitenspiegels löste im August eine Schlägerei beim Atrium West aus: Vier Männer (zwischen 22 und 29), allesamt einschlägig vorbestraft, saßen deswegen im Landesgericht Salzburg. Die räumten Attacken ein. Offenbar waren sie nicht die Einzigen.

„Als der Spiegel runter war, sind viele Leute auf mich zu gekommen. Und schon ist es losgegangen“, erzählt der Erstangeklagte, ein Maurer (24).  „In Rage“ habe er sicher wen getreten, so der Gewalttäter. Aber auch kassiert, wie sein Verteidiger Michael Ringl bemerkte. „Es war eine Schlägerei mit 20 Leuten.  Drei verschiedene Personen sagen, sie hätten den ’ersten Schlag’ abbekommen.“

Prozess vertagt

Mit Ausnahme des Viertangeklagten, der 13-fach vorbestraft ist, zeigten sie sich teilweise geständig: „Es ging drunter und drüber.“  Alkohol spielte gewiss eine Rolle. Doch ein 20-Zentimeter-Messer, wie von der Staatsanwaltschaft angeklagt, hat selbst die Polizei damals nicht gefunden. Richterin Nicole Haberacker vertagte den Prozess wegen weiterer Zeugen.

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