Digitale Trends

Labo: Nintendos Hightech-Bastelspaß mit Karton

Digital
21.03.2018 17:00

Ein Jahr nach der Markteinführung der daheim am TV-Gerät ebenso wie unterwegs nutzbaren Switch-Konsole bringt Nintendo mit Labo am 27. April die nächste innovative Spielidee in den Handel.

Bei Nintendo Labo handelt es sich um Kartonbausätze, mit denen sich die Switch nach 10 bis 60 Minuten Bauzeit in unterhaltsame Spielzeuge verwandelt. Ein Roboteranzug, mit dem man die eigenen Bewegungen auf einen Mega-Roboter am Bildschirm überträgt, ist damit ebenso machbar wie eine Musizierstation, ein Angelsimulator, ein ferngesteuerter Robo-Käfer oder ein Haus mit digitalem Haustier als Bewohner.

„ToyCon-Werkstatt“ ermöglicht Experimente
Nebst vorgefertigten Bausätzen will Nintendo Switch-Besitzern mit der „ToyCon-Werkstatt“ auch eine Möglichkeit in die Hand geben, eigene Karton-Bastelprojekte zu realisieren. Die nötige Programmierarbeit ist möglichst unkompliziert gehalten und beschränkt sich weitgehend auf einfache Wenn-Dann-Befehle.

Das Geheimnis hinter Nintendo Labo: Die Bausätze machen regen Gebrauch von den High-Tech-Controllern der Switch. Die verfügen über Lage- und Bewegungssensoren, empfangen mittels Infrarotmodul in Kombination mit reflektierenden Stickern Eingaben und können mit ihrem Vibrationsmotor sogar Dinge in Bewegung setzen.

Diese Labo-Projekte gibt es zum Marktstart
Mit dem Roboter-Bausatz macht Nintendo Labo die Spieler zum riesigen Roboter. Ein Karton-Rucksack mit Seilzügen überträgt die Bewegungen des Spielers auf die Switch, wo er mit einem haushohen Roboter Städte dem Erdboden gleichmacht. Und das zugehörige Visier schaltet die Egoperspektive frei.

Die Labo-Angel nutzt die Bewegungssensoren im JoyCon-Controller, um die Angelbewegungen zu digitalisieren. Die Schnur der Kartonangel mündet in die Switch, wo sie digital zum Fisch führt.

Musikalisch geht es beim Labo-Klavierbausatz zu. Reflektierende Sticker verraten dem JoyCon-Controller, welche Tasten und Regler gedrückt werden, im Studiomodus können angehende Musiker neue Lieder komponieren.

Der Labo-Hausbausatz macht die Switch zur Behausung eines virtuellen Tierchens, das ein wenig an die kultigen Tamagotchis erinnert. Die Spieler stecken Dinge ins Haus, um es zu füttern und dürfen sich in Minispielen austoben.

Beim Käfer-Bausatz werden die Vibrationsmotoren der JoyCon-Controller genutzt, um den Kartonkrabbler von A nach B zu bewegen. Der Infrarotsensor am Controller erlaubt dem Käfer sogar, dem Finger seines Schöpfers zu folgen.

Mit finanzieller Unterstützung von Media Markt

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