Mit der immer gleichen Masche ziehen gemeine Betrüger hilfsbereiten Autofahrern das Geld aus der Tasche. Sie täuschen eine Autopanne vor und ersuchen vorbeikommende Lenker, ihnen rumänische Leu in Euro zu tauschen – zu einem sehr günstigen Kurs. Allerdings ist die ausländische Währung absolut wertlos ...
Diesmal tappte ein Südburgenländer in die Falle. Der Mann war auf der B 54 im steirischen Pinggau unterwegs, als ihm ein Mann am Straßenrand auffiel. Er stand neben seinem Fahrzeug und versuchte mit Handzeichen andere Autofahrer zu stoppen. Als der Burgenländer anhielt, gab der Unbekannte an, dass ihm der Sprit ausgegangen sei, bei der Tankstelle die rumänischen Leu nicht akzeptiert würden. Der Burgenländer tauschte die völlig wertlosen 1000 Leu gegen 100 Euro. Ein Arbeitskollege und ein Artikel in der „Krone“ öffneten dem hilfsbereiten Lenker die Augen.
Er war einem Betrüger aufgesessen. Der Mann erstattet Anzeige, das Geld aber ist er los. Die Fahndung nach dem Betrüger läuft. Im jüngsten Fall war der rund 170 cm große Mann mit braunem Haar und guten Deutschkenntnissen mit einem blaugrauen BMW mit rumänischem Kennzeichen unterwegs.
Sabine Oberhauser & Christian Schulter, Kronen Zeitung
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