„Zukunftsklausur“

Wiener SPÖ sucht nach „weitreichenden Visionen“

Österreich
15.03.2018 12:24

Vom „einfachen Parteimitglied“ Michael Häupl bis hin zum neuen SPÖ-Stadtchef Michael Ludwig – 60 Genossen beraten am Donnerstag und Freitag im Hotel am Wiener Kahlenberg, mit welchen Projekten sie die Stadt verbessern wollen. Ludwig verspricht „weitreichende Visionen“ und „konkrete Projekte“. Eine Präsentation der Ergebnisse erfolgt am Freitag.

Viel Zeit, die Aussicht zu genießen, die am Donnerstagvormittag ohnehin sehr nebelverhangen war, werden die Teilnehmer wohl nicht haben. Bereits ab 8 Uhr trudelten die ersten Genossen im Hotel am Kahlenberg ein, eine Stunde später startete die Klausur. Diese findet - anders als bisher - unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

„Wien bleibt anders, aber wir machen vieles besser“
„Meine Rolle ist die des einfachen, zuhörenden Parteimitglieds“, erklärte Noch-Bürgermeister Michael Häupl am Donnerstag vor dem Hotel mit Blick über Wien. „Ich glaube, dass alles gut vorbereitet ist. Ich halte es für extrem vernünftig, dass man zuerst über Inhalte redet.“ Bald-Bürgermeister Michael Ludwig: „Ich freue mich auf eine inhaltlich spannende Klausur. Heute geht es um eine breite inhaltliche Diskussion, Personalentscheidungen sind kein Thema. Das Motto lautet: ‚Wien bleibt anders‘, aber wir machen vieles besser.“

Obwohl es offiziell nicht um Personalentscheidungen geht, ist klar: Zur Zukunftsklausur kamen auch Stadträte, die in naher Zukunft ihre Positionen verlieren werden.

krone.at/Kronen Zeitung

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