7500 Kontrollen in OÖ

Bei den Lebensmitteln fehlt oft die Transparenz

Oberösterreich
13.03.2018 16:56

Beim Kampf gegen Hygieneverstöße konnte in OÖ die Zahl gesundheitsschädlicher Lebensmittel wieder deutlich gesenkt werden. Allerdings ist die Anzahl an fehlenden oder irreführenden Kennzeichnungen wieder deutlich in die Höhe geschnellt.

„Der Gesundheitsschutz und der Schutz vor Täuschung der Konsumenten ist uns sehr wichtig“, meinte Landesrat Rudi Anschober bei der  Pressekonferenz zum Tätigkeitsbericht 2017 der oö Lebensmittelaufsicht. Bei den 4447 Probeziehungen und 7500 Betriebskontrollen wurden 630 Proben beanstandet und 94 Verstöße gegen das Lebensmittelrecht und 20 gegen andere Gesetze oder Verordnungen festgestellt.

Weniger Beanstandungen
Erfreulich war, so Astrid Zeller, Leiterin der Lebensmittelaufsicht OÖ, dass die Anzahl der für den menschlichen Verzehr ungeeigneten sowie gesundheitsschädlichen Proben sank und bei 82 lag. Zum Vergleich: Im Vorjahr stellten die Prüfer noch 120 derartige Fälle fest.

Transparenz mangelhaft
Weniger positiv ist die Bilanz, wenn’s um die Informationen für Kunden geht: Hier gab es 2017 nicht weniger als 531 Beanstandungen wegen fehlender Elemente, die den Käufer täuschen oder in die Irre führen könnten (2016: 458).

Eis mit Keimen belastet
Bei einer Eis-Schwerpunktakion waren  bei 66 Proben 18 bezüglich ihrer Keimbelastung nicht in Ordnung.

Johannes Nöbauer/Kronen Zeitung

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