„Haus der Musik“

Vorplatz soll zur großen Begegnungszone werden

Tirol
23.02.2018 09:45

Am Donnerstag wurde im Innsbrucker Gemeinderat die Idee für den unmittelbaren Nahbereich des „Hauses der Musik“ vorgestellt. Gehsteige und Parkplätze sollen weichen, um Platz für eine Begegnungszone zu schaffen, in der alle gleichberechtigt sind. Fußgänger, wie Radfahrer und Pkws. Die Kosten: Drei Millionen Euro.

„Großräumig denken“, hieß es bei der Planung des neuen Platzes rund um das „Haus der Musik“ am Rennweg. Denn die Verantwortlichen machten es sich zum Ziel, sämtliche „Stakeholder“ rund um das neue Zuhause von Kunst und Kultur mit einzubinden. Die „Stakeholder“ sind das Landestheater, die Hofburg, die Altstadt und der Hofgarten.

Neue Begegnungszone
„All das soll durch die neue Platzgestaltung miteinander verbunden werden und so aus mehreren Einzelteilen ein Ganzes machen“, erklärt BM Christine Oppitz-Plörer die Idee. Gehsteige und Parkplätze sollen zu Gunsten einer Begegnungszone weichen, in der alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sein sollen.

Ort für Veranstaltungen
Kunst und Kultur sollen nicht nur drinnen stattfinden, sondern auch unter freiem Himmel zelebriert werden können. Im Untergrund wird an einer Infrastruktur gebaut, die es erlauben soll, dass hier ein Ort für Veranstaltungen entsteht. Strom, Wasser, Internet und dergleichen sollen in Schächten auf ihre Nutzung warten.

Brunnen kommt wieder
Den Aufenthalt versüßen sollen zwei Grünflächen, Sitzgelegenheiten, wie man sie schon von der Innpromenade kennt und erhaltene, wie neu gepflanzte Bäume, die den Flair des Hofgartens auch über dem neuen Platz versprühen sollen. Ein Brunnen, der normalerweise am Vorplatz steht, wurde aktuell abgebaut. Er wird restauriert und im Anschluss wieder auf den Platz zurück kehren. Bis zur Rad-WM soll (bis auf die neuen Bäumchen) alles im Nahbereich des Hauses der Musik fertig werden.

Kosten für den Platz
Anders als beim Haus selbst verriet Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörrer auch die Kosten: Drei Millionen werden investiert. Alles, was über den so genannten Nahbereich hinausgeht, kann erst 2019 gestaltet werden. Dafür sind die Kosten noch unklar. 

Anna Haselwanter
Anna Haselwanter
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