„Operation Gucci“

Köpfe, Babydrachen und Gesichtsverhüllungen

Star-Style
22.02.2018 11:08

Die "Operation Gucci" ist eindeutig gelungen, denn über kaum eine Modenschau der Mailänder Modewoche ist in den vergangenen Jahren so gestaunt worden, wie über jene, die Designer Michele Alessandro jetzt für die italienische Edelmarke inszeniert hat. In einem Operationssaal ließ er Models mit künstlichen Nachbildungen ihrer Köpfe unterm Arm defilieren, anderen gab er Babydrachen in die Hand oder schickte sie mit Gesichtsverschleierungen über den Laufsteg, was einige Produkte in Österreich vermutlich wegen des Verhüllungsverbotes nicht verkaufbar macht. 

Ganz schön verrückt ging es bei der Fashionshow des Modelabels Gucci in Mailand zu. Designer Alessandro Michele erklärte Babydrachen - in Zeiten von "Game of Thrones" vermutlich kein Wunder - zum Trendteil, außerdem mit 3-D-Drucker nachgebildete Köpfe seiner Models sowie Gesichtsverhüllungen zum Modetrend für den nächsten Winter. 

Das Modeunternehmen Moschino hielt mit der Wiederbelebung der 1960er-Jahre dagegen und verwandelte Models wie Kaia Gerber in Jackie-Kennedy-Lookalikes. 

Mit einem kreativen Defilee im Zeichen der Wiener Sezession hat Arthur Arbesser bei der Mailänder Modewoche geglänzt. Der Wiener Designer präsentierte am eine farbenfrohe Kollektion für die Herbst/Winter-Saison 2018/19, die sich in Mustern und Farbgebung an Koloman Mosers und Josef Hoffmanns Kunst orientierte.

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(Bild: kmm)



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