Brutale Messerattacke

Streit in Wiener Asylheim endet blutig

Österreich
22.02.2018 11:15

Ein Somalier (18) soll am Mittwochnachmittag in Wien-Brigittenau einen 21-jährigen Landsmann niedergestochen haben. Das Opfer erlitt zwei lebensgefährliche Verletzungen in Lunge und Hals. Die Rettung brachte den Mann ins Krankenhaus. Der Angreifer wurde festgenommen.

Gegen 16.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte in eine Wohngemeinschaft für Asylwerber in die Gerhardusgasse gerufen. Die beiden Somalier dürften in einem Zimmer in Streit geraten sein. "Mehrere Zeugen waren in der Küche, sie haben Schreie aus dem Zimmer gehört und die Einsatzkräfte verständigt", sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Die Zeugen beschuldigten den 18-Jährigen, seinen Kontrahenten mit einem Küchenmesser attackiert zu haben.

"Keiner hat etwas gesehen oder gehört"
Die Polizei stellte die Tatwaffe - ein ungefähr 25 Zentimeter langes Messer - sicher. Warum die beiden Männer in Streit geraten waren, ist unklar. "Es hat keiner etwas gesehen oder gehört", sagte Maierhofer. Der 18-Jährige machte bisher gegenüber den Beamten keine Angaben. Er soll aber noch ausführlich einvernommen werden.

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