Lillis-Brüder

Die rührendste Geschichte der Olympischen Spiele

Sport
19.02.2018 16:54

Eine der rührendsten Geschichten dieser Olympischen Spiele wurde am Montag bekannt. Es geht dabei um die US-amerikanischen Lillis-Brüder aus dem Freestyle-Ski-Sport: Jonathon (23), Chris (19) und Mikey (17). Ihr größter Traum war es, gemeinsam bei Olympia dabei zu sein. Dann ist Mikey im Oktober letzen Jahres plötzlich gestorben.

Der jüngste Brüder Mikey war erst 17 Jahre alt, als er eines Tages nicht mehr aus dem Schlaf aufwachte. Jonathon Lillis flog mit seinem anderen Bruder zu den Olympischen Spielen, die Asche des kleinen Bruders nahmen sie in einer Medaille mit und gingen damit zur Eröffnungszeremonie (sportkrone.at berichtete). Jonathon wollte in Erinnerung an seinen jüngeren Bruder Olympia-Gold holen.

Doch das ist ihm leider nicht gelungen. Der Ski-Freestyler aus den USA kam als Achter nicht in die entscheidende Runde der besten sechs. Zum Olympiasieger kürte sich Alexander Abramenko. Der Ukrainer gewann äußerst knapp mit 128,51 Punkten und einem Vorsprung von 0,46 Zählern vor dem Chinesen Jia Zongyang. Bronze sicherte sich Ilja Burow von den Olympischen Athleten aus Russland (OAR). Sotschi-Olympiasieger Anton Kuschnir (Weißrussland) hatte sich am Samstag nicht für das Finale qualifiziert.

Jonathon Llilis gab allerdings bekannt, dass er und sein Bruder nicht aufgeben wollen. Sie werden auch in Peking am Start sein mit einem Ziel vor Augen: Eine Medaille gewinnen. Für ihren Bruder, der nicht mehr mit dabei sein kann.

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(Bild: KMM)



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