„Explorer 1“

Vor 60 Jahren flog der erste US-Satellit ins All

Wissenschaft
29.01.2018 10:36

Noch bevor die US-Raumfahrtbehörde NASA überhaupt existierte, begann für die Vereinigten Staaten am 31. Jänner vor genau 60 Jahren das Weltraum-Zeitalter. Rund drei Monate nachdem die Sowjetunion den Satelliten "Sputnik 1" ins All geschossen hatte, folgten die Amerikaner mit "Explorer 1". Mit zahlreichen Veranstaltungen gedenkt die im Juli 1958 offiziell gegründete NASA jetzt des Ereignisses.

Der rund 14 Kilogramm schwere Satellit war am späten Abend an Bord einer vom deutschen Ingenieur und Raketenbaupionier Wernher von Braun mitentwickelten "Jupiter C"-Rakete vom Vorläufer des Weltraumbahnhofs in Cape Canaveral aus gestartet. Rund zwölf Mal pro Tag umrundete er danach in einer Entfernung von 354 bis 2515 Kilometer die Erde.

"Explorer 1" entdeckte Van-Allen-Gürtel
Am 23. Mai 1968 schickte der rund zwei Meter lange und etwa 16 Zentimeter schmale Satellit seine letzten Daten. 1970 kam er zurück in die Erdatmosphäre, in der er schließlich verglühte. Rund 58.000 Mal hatte der Satellit da bereits die Erde umrundet. Die größte Entdeckung von "Explorer 1": der sogenannte Van-Allen-Gürtel (Bild unten), der Strahlungsgürtel der Erde.

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