„Sie liebt es“

Autosurfende Katze sorgt für Polizeieinsatz

Viral
27.01.2018 13:05

Jesse Dorsett aus dem US-amerikanischen Küstenstaat Oregon hätte sich bei der Polizei beinahe wegen Tierquälerei verantworten müssen – obwohl er sich mit seinen Katzen tatsächlich nur einen Spaß erlaubte. Der Grund: Während eines seiner Tierchen auf der Motorhaube saß, fuhr er langsam auf dem Parkplatz eines Restaurants umher. Ein Passant filmte die Aktion und alarmierte die Polizei, die kurze Zeit später vor Dorsetts Tür stand. Doch was auf den ersten Blick vielleicht komisch aussieht, dürfte der Katze tatsächlich gefallen haben.

Der 48-jährige Jesse Dorsett betreibt ein Notfall-Pannenhilfsgeschäft, ist ein wahrer Katzenliebhaber, besitzt selbst drei Tierchen und nimmt diese bei seinen Notfällen auch oft mit. Manchmal würden sie sogar helfen, Menschen zu beruhigen, die zuvor in einen Unfall verwickelt waren, bestätigt er gegenüber Medien.

Motorhaube als Aussichtspunkt
Die Katzen fuhren zunächst nur auf den Vorder- und Rücksitzen des Volvos mit. Aber schließlich führte ihre Neugierde dazu, dass sie nach draußen hüpften und auf die Motorhaube sprangen. Besonders die Katzen Pixie und Dixie würden dies gerne tun, damit sie einen höheren Aussichtspunkt haben, um zu sehen, was auf dem Boden ist, so Dorsett.

"Ich passe gut auf sie auf"
Und so kam es, dass sich eine gewisse Routine entwickelte: Dorsett fährt nun regelmäßig etwa 5 km/h entlang der Kante von Parkplätzen, während eine der Katzen die Grasflächen nach Nagetieren durchsucht. Dorsett würde sie dabei aber immer an der Leine und so nah wie möglich an der Windschutzscheibe halten, damit nichts passiert. "Ich passe gut auf sie auf. Ich weiß, das schaut wild aus, wenn du Katzen auf der Motorhaube eines Autos herumchauffierst, aber sie sind sicher", bestätigte er gegenüber einem Polizisten.

Der Beamte wollte schließlich wissen, ob die Katze verletzt sei. Da dies nicht der Fall war und es auch kein Gesetz in Oregon gibt, welches Katzen verbietet, auf einem sich bewegenden Fahrzeug zu fahren, blieb dem 48-jährigen Katzenbesitzer eine Anzeige erspart.

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